Die Newsletter-Anmeldung ist der Start in eine lebendige Kund*inbeziehung. Damit der perfekt gelingt, muss die Anmeldung unwiderstehlich sein und rechtssicher. Hier erfahren Sie, was Sie dabei berücksichtigen müssen:
Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer hat den schönsten Content im ganzen Land?
Optik ist nicht immer alles, spielt aber bei der Newsletter-Anmeldung eine wichtige Rolle. Gerade in der heutigen Zeit entscheidet oft der erste Eindruck innerhalb von wenigen Sekunden darüber, ob ein*e Nutzer*in sich für Ihren Content entscheidet oder die Seite wieder verlässt.
Genau darum geht es auch beim ersten Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Newsletter-Anmeldung. Je attraktiver Sie Ihr Angebot inszenieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass auch die richtigen Personen sich dafür anmelden. Und Ihnen ihre Permission für mehr geben.
Bieten Sie einen entscheidenden Mehrwert
Richtig schick und unübersehbar setzen Sie Ihren Newsletter-Service beispielsweise mithilfe eines Pop-Ups auf Ihrer Startseite in Szene. Nutzen Sie dazu ein aufmerksamkeitsstarkes Visual und ein für Ihre Zielgruppe maßgeschneidertes Nutzenversprechen. Und weil oftmals ein kleines Incentive das entscheidende Erfolgselement darstellt, können Sie auch dieses als Abschlussverstärker einsetzen. Dabei kann es sich um exklusiven Content, einen individuellen Rabatt oder die versandkostenfreie Bestellung handeln.
Schnell, schneller…Newsletter!
Ebenfalls wirksam sind Schnellanmeldeboxen, die Ihren Newsletter bewerben. Begnügen Sie sich in Ihnen mit der Angabe der E-Mail-Adresse und fertig. Empfehlenswert sind aber auch gesonderte Newsletter-Anmeldeseiten. Gestalten Sie diese übersichtlich und führen Sie den potenziellen Interessenten sicher zur Anmeldung. Bei aller Konzentration auf das Wesentliche darf neben einem relevanten Nutzenversprechen dennoch nicht ein Link zu Ihrer Datenschutzbestimmung fehlen.
Am erfolgreichsten sind Sie in dieser Hinsicht übrigens, wenn Sie auf eine Kombination all dieser Maßnahmen setzen.
Sie wollen mehr? Aber nicht zu früh.
Seien Sie bei dem ersten Kontakt mit Ihren Neuabonnent*innen nicht zu fordernd. Setzen Sie lieber auf Datensparsamkeit bei der Anmeldung zu Ihrem Newsletter. Die E-Mail-Adresse genügt schließlich, um künftig in Kontakt zu bleiben. Mehr über Ihre neuen Abonnent*innen sollten Sie erst erfragen, wenn die Bindung gewachsen und Vertrauen entstanden ist.
Der perfekte Start erspart künftigen Ärger
So gut Ihr Content auch ist, so sicher müssen Sie diesen Ihren Abonnent*innen auch präsentieren. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Anmeldeprozess DSGVO-konform ist. Setzen Sie dazu einfach elegant auf den Double-Opt-in Prozess.
Fragen Sie also lieber doppelt nach, ob ein künftiger Austausch auch wirklich gewünscht ist. Immerhin beugt ein einfacher Klick auf den Bestätigungslink Ihrer im Anschluss an die Newsletter-Anmeldung ausgelösten Double-Opt-in-Mail im Zweifel großem Ärger vor.
Denn er ist der zweifelsfreie Beleg dafür, dass sich Ihr neue*r Abonnent*in aus freien Stücken bewusst für Sie entschieden hat. Möglichen Abmahnungen nimmt dies im Zweifelsfall schnell den Wind aus den Segeln.
Vertrauen braucht Zeit. Seien Sie von Anfang an ehrlich.
Ein letzter Tipp noch ganz zum Schluss: Weisen Sie bereits zu Beginn jeder neuen Anmeldung darauf hin, dass Ihr Gegenüber diese jederzeit einfach wieder abbestellen kann. Das schafft Vertrauen und erleichtert so manchem die Entscheidung für ein Abonnement. Die beste Gelegenheit bietet sich Ihnen dazu auf der Anmeldeseite zu Ihrem Newsletter.