Was machen über 90 % aller Büro-Menschen morgens, wenn sie auf ihr Handy schauen? Sie checken ihre Mails. Die E-Mail ist einfach nicht totzukriegen – trotz Slack, Insta, LinkedIn und tausend anderer Kanäle. Und was machen Sie daraus? Sie machen den Zombie E-Mail zu Ihrem besten Freund und profitieren ab sofort richtig von dieser Partnerschaft, die es Ihnen ermöglicht, Ihre eigenen Kund*innendaten in Umsatz zu verwandeln:
1. Mit E-Mail-Marketing setzen Sie auf Datenhoheit.
Der größte Vorteil des E-Mail-Marketings aus unserer Sicht: Wenn Sie E-Mail-Marketing professionell betreiben, setzen Sie auf Ihre eigenen Daten. Mit Ihren First Party Daten haben Sie die absolute Hoheit über all Ihre Kund*innendaten – und machen sich unabhängig von den großen Portalen, sei es Google, Meta oder (immer mehr) TikTok. Konkret bedeutet dies, dass Sie auch dann individuelle Dialoge mit Ihren Kund*innen führen können, wenn sich die Gesetzeslage beim Datenschutz ändert oder Sie nicht für Werbung in Sozialen Netzwerken oder Reichweite in Suchmaschinen bezahlen wollen.
So profitieren Sie davon:
- Machen Sie das Sammeln von E-Mail-Adressen inklusive rechtsgültiger Permissions zu einem integralen Bestandteil Ihrer Website-Strategie. Sprechen Sie dazu all Ihre Website-Besucher*innen unbedingt aktiv darauf an.
- Dasselbe gilt für Offline-Kontakte: Seminare, Messen, Telefonhotlines & Co. sind erstklassige Gelegenheiten Ihre E-Mail-Verteiler auszubauen – ganz einfach, indem Sie dort das Einverständnis der Teilnehmenden und Nutzer*innen für den E-Mail-Kontakt ein-holen.
2. Setzen Sie auf den direkten Kontakt zu Endkund*innen
Die meisten Unternehmen kennen ihre Kund*innen. Aber kennen sie auch die tatsächlichen Endkund*innen? Stehen sie wirklich mit den eigentlichen Nutzer*innen Ihres Angebots im Dialog?
Viele Branchen sind von einer mehrstufigen Vertriebsstruktur (etwa über den Fachhandel) geprägt. Als produzierendes Unternehmen sehen sie damit immer nur einen Teil des Marktes.
Der direkte Kontakt zu Endkund*innen weitet jedoch Ihren Blick. Vorab wichtig: Klären Sie Ihre strategische Positionierung: Möchten Sie – wie immer mehr Unternehmen – ins D2C (Direct to Consumer)-Geschäft einsteigen? Diese Entscheidung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ihre Fachhandelspartner dürften schließlich nicht begeistert sein.
So profitieren Sie davon:
- Wenn Sie eine D2C-Strategie verfolgen, haben Sie die Chance, so viele individuelle Daten Ihrer Kund*innen zu sammeln, dass Sie nicht nur die E-Mail-Kommunikation, sondern auch Ihre Produkte individuell anpassen können. Tails.com praktiziert dies erfolgreich, indem das Unternehmen individuelle Hundefutter-Mischungen direkt an seine Kund*innen verkauft.
- Wenn Sie kein D2C-Geschäft praktizieren, dann nehmen Sie Ihre Partner huckepack und binden sie diese in Ihre Direktkommunikation mit Endkund*innen ein. Die DekaBank praktiziert dies beispielsweise in Ihren E-Mails. In diesen informiert sie über Deka-Produkte und motiviert die Kundschaft dann zur Vereinbarung eines Termins in ihrer Sparkasse vor Ort.
3. Sprechen Sie (theoretisch) jeden Menschen an.
Wir alle haben eine E-Mail-Adresse. Die meisten von uns sogar mehr als eine. Das gilt auch für die Generation Z, die diese etwa benötigen, um online einzukaufen. Ihr Vorteil: Diese E-Mail-Adressen sind in der Regel mit ihren Eigentümer*innen verbunden. Damit sind sie deren persönliche ID, die es Ihnen ermöglicht, Menschen individuell zu identifizieren und personalisiert anzusprechen.
So profitieren Sie davon:
- Betrachten Sie die E-Mail in Ihrer Customer Journey als Basis-Kommunikation. Über sie können Sie individuelle Dialoge mit Ihren Kund*innen führen und diese über ihren gesamten Kund*innenlebenszyklus hinweg persönlich begleiten. Und wenn Sie dabei auch noch für alle Empfänger*innen individuelle Highlights präsentieren, bewerten diese ihre Beziehung zu Ihnen als besonders positiv und lohnend.
4. Nutzen Sie endlich die Daten aus Ihrem CRM.
Ungefähr drei Jahrzehnte nach der Erfindung des CRM sind wir endlich so weit: Die meisten Unternehmen speichern ihre Kundendaten in CRM-Systemen. Damit stehen viele jedoch vor der Herausforderung, die Möglichkeiten zu nutzen, die diese Daten bieten. Und hier kommt das E-Mail-Marketing ins Spiel. Es ermöglicht Ihnen, diesen Datenschatz endlich zur Steigerung Ihres Unternehmenserfolges zu nutzen, indem Sie mithilfe eigener Daten persönliche Dialoge mit Kund*innen führen.
So profitieren Sie davon:
- Es gibt praktisch keinen Kommunikationskanal, bei dem technisch gesehen die Individualisierung so einfach ist wie im E-Mail-Marketing. Viele Systeme haben Funktionen zur individuellen Ansprache von Empfänger*innen eingebaut. Bauen Sie auf diese Fähigkeiten der Systeme und starten Sie hoch individualisierte und damit individuell relevante Dialoge mit all Ihren Kund*innen.
5. Automatisieren Sie – und das individuell.
Eine persönliche Kommunikation auf Augenhöhe ist der Erfolgsfaktor beim Aufbau dauerhafter Beziehungen. Dazu benötigen Sie Zeit und Wissen über Ihre Gesprächspartner*innen. E-Mail-Marketing beschert Ihnen beides: Informationen über Ihre Kund*innen und die Möglichkeit, diese im Verlauf Ihrer E-Mail-Kommunikation immer persönlicher ansprechen zu können. Wie in einer guten Beziehung eben. Der Clou jedoch: E-Mail-Marketing bietet Ihnen dabei vielfältige Möglichkeiten, um diese Beziehungsschritte zu automatisieren.
So profitieren Sie davon:
- Konzipieren Sie aufeinander aufbauende E-Mail-Strecken (sogenannte E-Mail-Funnel), um einen Lead möglichst rasch von „kalt“ zu „warm“ und dann zu „heiß“ aufzubauen. Individualisieren Sie Ihre Kommunikation in den Folgemails dabei immer in Abhängigkeit von der Reaktion der Leads auf die Inhalte der jeweils aktuellen Mail Ihrer Mailstrecke.
- Kümmern Sie sich um Ihre Bestandskunden: Auch hier gibt es mehr als genug Ansätze für die Einführung von Automatismen: angefangen von der Geburtstagsmail, über Upgrades zu gekauften Produkten, Hinweise auf dazu passende Produkte etc. So sind „Next best offer“-Mails beispielsweise die erfolgreichsten E-Mail-Strecken überhaupt.